Tot aufgefundene Wolfsburgerin: Doch kein Gewaltverbrechen


Symbolbild Foto: Anke Donner
Symbolbild Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Wolfsburg-Detmerode. In Zusammenhang mit der am Mittwochmorgen im Wolfsburger Stadtteil Detmerode tot aufgefundenen 35 Jahre alte Wolfsburgerin (regionalHeute.de berichtete) gehen sowohl die Staatsanwaltschaft Braunschweig und die Ermittler der Mordkommission der Wolfsburger Polizei, als auch die Rechtsmedizin inzwischen davon aus, dass nach derzeitiger Bewertung aller Ermittlungsergebnisse keine Anhaltspunkte für ein Gewaltverbrechen vorliegen. Dies teilen Staatsanwaltschaft und Polizei in einer Pressemeldung mit. Medienberichten zufolge, habe die Frau sich selbst getötet.

Über Notruf war die Polizei um 5:05 Uhr von dem 32-jährigen Lebensgefährten alarmiert worden, der seine Partnerin tot in der Wohnung aufgefunden hatte. Notarzt und Rettungssanitäter bestätigten in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Kurt-Schumacher-Ring den Tod der 35-Jährigen. Augenscheinlich deuteten die ersten Eindrücke auf ein Gewaltverbrechen hin, so dass eine fünfzehnköpfige Mordkommission umgehend ihre Arbeit aufnahm. Wir haben ergebnisoffen bewusst in alle Richtungen ermittelt, erläutert ein Beamter abschließend.


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