Tradition und Moderne - Gespräche in der Galerie Wolfsburg


Die städtische Galerie zeigt japanische Kunst. Foto: Lars Landmann
Die städtische Galerie zeigt japanische Kunst. Foto: Lars Landmann | Foto: Lars Landmann



Wolfsburg. Zum Austausch über Kunst lädt die Städtische Galerie in der Ausstellung „FACE THE WORLD – Fernost ganz nah“ am Dienstag, 26. Juli um 18 Uhr ein. Interessierte treffen sich im Südflügel, Schloss Wolfsburg.

Der Kurator Marcus Körber spricht über das Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Moderne sowie den gegenseitigen Einfluss von westlicher und asiatischer Kunst seit 1850 bis zur Gegenwart.

Seit 2003 pflegt Wolfsburg eine intensive und aktive Städtefreundschaft mit der japanischen Stadt Toyohashi. Durch diesen kulturellen Austausch wird ein großer Beitrag zur gegenseitigen Verständigung, Toleranz und Freundschaft zwischen den Menschen beider Kulturen geleistet. Die Städtische Galerie Wolfsburg eröffnet mit der Ausstellung „FACE THE WORLD – Fernost ganz nah“ einen spannenden Einblick in die japanische Kultur seit dem Ende der Edo-Ära bis in die Gegenwart.

Im Dialog mit traditionellen Holzschnitten aus dem 19. Jahrhundert und Fotografien aus 1950er Jahren wird eine neue Werkgruppe aus Tonskulpturen, Videos und Gouachen des 1974 in Tokyo geborenen Künstlers Takehito Koganezawa, der seit 1999 in Berlin lebt und arbeitet, vorgestellt.

Dazu wird nun eine Reihe weiterer traditioneller Holzschnitte aus dem Toyohashi City Museum of Art and History präsentiert, die nur unter strengen konservatorischen Vorgaben und zeitlich begrenzt gezeigt werden dürfen.