Wolfsburg. Ein neuer Tag - eine neue Vergleichszahlung. Nachdem Volkswagen bereits rund 600 Millionen Dollar an über 40 US-Bundesstaaten gezahlt hatte folgte eine weitere Zahlung in Höhe von 157,5 Millionen Dollar an zehn weitere Staaten.
Konkret betrifft der nun erzielte Kompromiss die Staaten Connecticut, Maine, Delaware, Massachusetts, New York, Oregon, Pennsylvania, Vermont, Rhode Island und Washington.
Die Vergleichszahlung ist im Verhältnis zu den bisherigen Zahlungen in den USA vergleichsweise eher gering - insgesamt floßen bereits über 22 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten, zumeist an Privatpersonen. Die aktuelle Zahlung ist als Ausgleich für Umweltschäden gedacht, die in Folge der Dieselmanipulationen deutlich höher ausfielen als genehmigt.
Jede weitere Zahlung in den USA könnte auch Einfluss auf die zu erwartenden Urteile in Deutschland haben. Hierzulande sind bereits einige Klagen wegen Betrugs direkt gegen VW angestrengt wurden - ein Vergehen, zu dem sich Volkswagen zumindest in den USA bereits bekannt hat.
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