Wolfsburg. Während der überwiegende Vatertagseinsatz ruhig und störungsfrei verlief, gab es dennoch vereinzelnd Fälle, bei denen der Alkohol Menschen enthemmte und zu Handlungen verleitete, der sie sich wohlmöglich später schämen oder die sie bereuen werden, heißt es am Freitag in einem ergänzenden Bericht der Polizei Wolfsburg.
Gegen 19.45 Uhr befuhren Einsatzkräfte einen Waldweg im Detmeroder Stadtwald. In Höhe der Straße Karl-Arnold-Ring passierten sie zwei männliche Personen, von denen einer den Beamten den gestreckten Mittelfinger zeigte. Die Beamten stoppten und kontrollierten die Personen. Den 27- Jahre alten stark alkoholisierten "Fingerzeiger" erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung. Er durfte zudem als Gast die Nacht im Gewahrsam der Polizei verbringen.
Gegen 23.45 Uhr wurde die Polizei in ein Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Heine-Straße gerufen. Hier sollte eine weibliche Person randalieren und gegen eine Wohnungstür trommeln. Vor Ort trafen die Beamten auf eine 21 Jahre junge stark alkoholisierte Frau, die vehement herumschrie und sich nicht beruhigen ließ. Versuche der Beamten, die Frau aus dem Treppenhaus zu bekommen scheiterten, da sich die 21-Jährige nicht beruhigen ließ. Letztendlich wurde sie zur Durchsetzung eines Platzverweises mit zur Dienststelle genommen. Hier wehrte sich die junge Frau derart heftig, dass ihr Handfesseln angelegt werden mussten. Bis in die Gewahrsamszelle hinein wehrte sich die 21-Jährige und leistete heftigen Widerstand. Auch sie durfte bei der Polizei im Gewahrsam zu Gast sein und die Nacht verbringen.
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