Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg erweitert sein Engagement im Klima- und Artenschutz und intensiviert die langjährige Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU). Mit dem Beginn des neuen Jahres investiert der Klub in den NABU-Klimafonds, der sich auf die Wiedervernässung von Mooren spezialisiert – ein entscheidender Beitrag zur Senkung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung der Artenvielfalt. Das teilt der VfL Wolfsburg in einer Pressemeldung mit.
„Ich freue mich sehr, dass der VfL Wolfsburg ein Zeichen setzt und in den NABU-Klimafonds investiert. Mit den Geldern werden trockengelegte Moorflächen wiedervernässt. Das senkt Treibhausgasemissionen und leistet darüber hinaus einen Beitrag gegen den Verlust von Arten und Ökosystemen“, erklärt NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger.
Ein Leuchtturmprojekt des Fonds ist die Renaturierung des Ahlen-Falkenberger Moors in Niedersachsen – das größte Moor-Renaturierungsprojekt auf landwirtschaftlich genutzten Flächen in Deutschland.
Fans werden Teil der Mission
Neben der finanziellen Unterstützung plant der VfL Wolfsburg, seine Fans aktiv in die Projekte einzubinden. „Wir möchten die Bedeutung der Renaturierung sichtbar machen und bieten Besuchstage im Moor sowie Möglichkeiten für freiwillige Spenden an“, sagt Nico Briskorn, Leiter Corporate Social Responsibility beim VfL Wolfsburg.
Seit 2012 setzt der VfL Wolfsburg zusammen mit dem NABU Projekte um, die Klima- und Naturschutz fördern:
- Nachhaltigkeitsspieltag 2024: Am DFB-Aktionsspieltag spendete der VfL für jedes Heimtor der VfL-Frauen zugunsten des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde.
- „Natürlich Fair Play“ und Biodiversität: Einzigartige Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt, wie die Installation von Nistkästen am Trainingsgelände.
-Engagement im NABU-Artenschutzzentrum: Beim „Wir für Euch“-Tag unterstützten Spielerinnen, Spieler und Mitarbeiter des VfL die Pflege von Volieren – inklusive der symbolischen Freilassung eines Turmfalken.
- Umweltbildung für Fans: In interaktiven Workshops wie „Auf Wolfsspuren“ wurden Kinder spielerisch für den Naturschutz begeistert.
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