Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg setzt die Videoüberwachung am Nordkopf fort und modernisiert die technische Ausstattung umfassend. Ziel sei es, die Sicherheit in der Innenstadt nachhaltig zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität in diesem Bereich deutlich zu verbessern. Die bisherige Technik wurde zuletzt 2013 modernisiert und kann die Anforderungen nicht mehr vollumfassend erfüllen. Daher wird diese nun durch ein modernes und leistungsfähigeres System ersetzt. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
Die Videoüberwachung wird bereits seit dem Jahr 2000 durchgeführt und dient sowohl der vorbeugenden Gefahrenabwehr als auch der gezielten Strafverfolgung – durch die Auswertung der Aufnahmen können Straftaten schneller aufgeklärt werden. Die dafür bestehenden gesetzlichen Voraussetzungen nach dem Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes (NPOG) und der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) werden weiterhin erfüllt. Als weitere präventive Maßnahme wurde 2024 in diesem Bereich zusätzlich eine Waffenverbotszone eingerichtet.
Verlässlichkeit wird erhöht
„Mit der neuen Technik erhöhen wir die Verlässlichkeit der Überwachung deutlich und schaffen die Grundlage für eine effektive Gefahrenabwehr“, erklärt Andreas Bauer, Dezernent für Bürgerdienste, Gesundheit, Finanzen, Brand- und Katastrophenschutz und Sport. „Wir setzen damit ein klares Signal: Sicherheit und Ordnung haben für uns höchste Priorität – gerade an einem zentralen Ort wie dem Nordkopf.“
Polizei führt aus
Die Videoaufzeichnung erfolgt weiterhin ausschließlich durch die Polizei. Kostenträger ist die Stadt Wolfsburg als zuständige Ordnungsbehörde. Mit der Fortführung und Modernisierung der Videoüberwachung setze die Stadt Wolfsburg ein klares Zeichen für mehr Sicherheit, Prävention und Lebensqualität im Herzen der Stadt.