Viele junge Reiserückkehrer infizierten sich mit Corona: Oberbürgermeister warnt vor Nachlässigkeit

Laut Klaus Mohrs müssten gerade junge Leute Acht geben, die Corona-Regeln einzuhalten und sich nach Rückkehr aus dem Urlaub testen lassen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg äußert sich in einer Pressemitteilung zum Infektionsgeschehen der letzten Tage. Im Zeitraum der letzten sieben Tage (8. August bis einschließlich Freitag, 14. August) hätten sich zwölf Personen neu infiziert. Im Vergleich zum Vortag gebe es am heutigen Freitag, 14. August, fünf neu infizierte Personen zu vermelden. Die Analysen der Corona-Infektionen der letzten Tage zeigen eine deutliche Tendenz: Die letzten rund 25 Fälle waren allesamt Reiserückkehrer, die jünger als 30 Jahre alt sind.


Oberbürgermeister Klaus Mohrs ist besorgt: "Wir müssen uns weiterhin schützen – auch junge Menschen können sich und ihr Umfeld infizieren. Ich habe den Eindruck, viele meinen, sie seien nicht betroffen, weil sie jung und fit sind. Das ist jedoch ein Trugschluss." Darüber hinaus appelliert die Stadt Wolfsburg an alle Reiserückkehrer aus Risikogebieten, ihre Pflicht ernst zu nehmen, sich umgehend bei der Ankunft in Deutschland testen zu lassen. Die Erfahrungen der letzten Tage zeigten, wie wichtig und sinnvoll das sei. Es gelte weiterhin Abstand zu halten, regelmäßig die Hände zu waschen und Masken in geschlossenen Räumen zu tragen. Nur so könnten eine Häufung der Fälle und damit einhergehende strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vermieden werden.


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