VW-Beschäftigte spenden für „Weihnachten mit Herz“


Nina Thielert (li.) und Charlene Richter von der JAV mit einigen der bereits eingereichten Geschenke. Foto: Volkswagen Interne Kommunikation Betriebsrat Wolfsburg
Nina Thielert (li.) und Charlene Richter von der JAV mit einigen der bereits eingereichten Geschenke. Foto: Volkswagen Interne Kommunikation Betriebsrat Wolfsburg | Foto: privat

Wolfsburg. Bunte Pakete stapeln sich im Büro der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) im VW-Werk Wolfsburg. Manche sind groß, manche klein, einige leicht, andere schwer. Sie alle sollen Freude schenken. „Weihnachten mit Herz“ heißt die traditionelle Aktion des Ortsjugendausschusses der IG Metall Jugend Wolfsburg, die wieder angelaufen ist. Das teilt Volkswagen mit.


Der Volkswagen-Betriebsrat unterstützt das Projekt für bedürftige Kinder. Dutzende Pakete haben Kolleginnen und Kollegen aus dem Werk schon gespendet. Noch bis zum 5. Dezember besteht für sie die Möglichkeit zur Abgabe.

„Wir haben schon viele Geschenke entgegengenommen, viele weitere wurden angekündigt“, freut sich Charlene Richter von der JAV über die Spendenbereitschaft der VW-Beschäftigten. Ihre Kollegin Nina Thielert ergänzt: „Es ist unglaublich, wie viel Mühe sich manche machen, einzelne Spender geben zehn und mehr Päckchen ab!“ Hintergrund von „Weihnachten mit Herz“: Auch in Wolfsburg leben viele Kinder unter der Armutsgrenze. Trotzdem sollen sie ein schönes Weihnachtsfest erleben.

Gesucht werden Spielzeug, Bücher, saubere Kleidung, Kuscheltiere und mehr, viele Spender geben ihre Geschenke schon schön verpackt ab. Nahrungsmittel haben in den Paketen übrigens nichts zu suchen.

Wie kommen die Geschenke zur JAV? VW-Beschäftigte, die die Möglichkeit haben, können ihre Päckchen in den JAV-Büros (Halle 5 und Halle 1b) oder beim Betriebsrat abgeben. Die Ausgabe der Pakete erfolgt am 12. und 13. Dezember im Gewerkschaftshaus. Dort werden bis 10. Dezember auch Einzelspenden entgegengenommen. Die Empfänger melden sich im Vorfeld bei Wolfsburger Sozialeinrichtungen an, so landen die Geschenke tatsächlich nur bei Menschen, die als bedürftig gelten.


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