VW: Einigung in den USA schon in dieser Woche?

von Bernd Dukiewitz


VW könnte in den USA nun sehr schnell eine Einigung erzielen. Symbolfoto: Magdalena Sydow
VW könnte in den USA nun sehr schnell eine Einigung erzielen. Symbolfoto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Der Wolfsburger Automobilhersteller Volkswagen steht in den USA Medienberichten zufolge kurz vor einer Einigung mit den Justizbehörden. Die "New York Times" berichtet von zwei Milliarden Dollar an Strafzahlungen.


Durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, bekam die Klage zeitlichen Druck. Bevor wichtige Beamte in Schlüsselpositionen ausgetauscht werden, will Volkswagen eine Einigung erzielen, da sonst droht, dass das Verfahren neu aufgezogen werden müsse. VW hatte bereits im September 2015 zugegeben, an mehr als elf Millionen Fahrzeugen Schadsoftware verwendet zu haben. Die verwendete Software reduzierte den Schadstoffausstoß um einen Faktor von 40.

Wie regionalHeute.de berichtete, konnte Volkswagen bereits in der Vorwoche einen ersten Erfolg erzielen, als man eine Einigung mit den Behörden erreichte über die Umrüstung von rund 67.000 Fahrzeugen mit 2,0-Liter-Dieselmotoren.


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