Wolfsburg. Die Einigung mit Autohändlern in den USA war Volkswagen schon vor einiger Zeit geglückt, war allerdings noch nicht rechtskräftig. Gestern genehmigte nun der zuständige Richter, Charles Breyer, den Deal, der Volkswagen rund 1,6 Milliarden US-Dollar kosten wird.
Der Kompromiss sei laut Breyer fair, vernünftig und angemessen. VW hatte sich bereits im Oktober mit den 652 Vertragshändlern in den USA auf Entschädigungen von knapp 1,2 Milliarden Dollar geeinigt. Im Schnitt sollen die Autoverkäufer etwa 1,85 Millionen Dollar erhalten. Hinzu kommen noch weitere Leistungen, mit denen VW die Autohäuser für Wertminderungen an den Fahrzeugen entschädigen soll. Insgesamt ergibt sich damit laut dem Gerichtsdokument eine Vergleichssumme von mehr als 1,6 Milliarden Dollar.
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