Wolfsburg. Von überall her strömen die Mitarbeiter des Wolfsburger Werks zu den vier Kundgebungsbühnen auf dem Wolfsburger Werksgelände. Die Produktionslinien stehen seit einigen Minuten, die Menschen sind in Bewegung. Am heutigen Donnerstag hat die IG Metall nach Ablauf der Friedenspflicht zum ersten Warnstreik aufgerufen.
Seit knapp einer halben Stunden kämpfen die Beschäftigten von Volkswagen lautstark, aber friedlich, für sechs Prozent mehr Lohn und eine wesentliche Erhöhung der betrieblichen Altersversorgung, so die Kernforderungen der IG-Metall. An insgesamt drei Stellen auf dem Werksgelände habe sie sich heute versammelt, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Doch es sind nicht nur die Wolfsburger, die heute mit dem ersten Warnstreik in der aktuellen Tarifverhandlungsrunde ein Zeichen setzten. Nach Informationen der IG Metall finden heute zeitgleich in allen VW-Werken deutschlandweit Aktionen und Kundgebungen statt.
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