Vorsfelde. Am Dienstag um 21:23 Uhr wurden 15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Vorsfelde in die Kümmelgasse in Vorsfelde alarmiert. Dort hatten Anwohner einen Wasserschaden gemeldet. Der Ort, um das Wasser abzustellen, ließe sich nicht finden. Das berichtet die Feuerwehr Vorsfelde.
Die Einsatzkräfte, unter Leitung des stellvertretenden Zugführers Patrick Gries hatten einen Installateur und Heizungsbaumeister mit an Bord, aber auch der konnte nicht tätig werden: "Die Wasserzuleitung war direkt hinter dem Hauseingang von einer Verschraubung abgerissen, und das Wasser sprudelte unaufhaltbar in den Keller", so Dennis Kabel von der Feuerwehr Vorsfelde. Es wurde umgehend der Notdienst des Wasserverbandes zur Einsatzstelle geordert, damit dieser das betroffene Haus vom Wassernetz nimmt.
Währenddessen wurde schon mit zwei Tauchpumpen und zwei Wassersaugern versucht, dass der Wasserstand im Haus nicht weiter steigt, so Volkmar Weichert, Sprecher der Feuerwehr Vorsfelde. Glücklicherweise sei der Notdienst schnell vor Ort gewesen, da dieser selbst in Vorsfelde wohne.
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Räume mit Wassersaugern trocken gelegt
Nachdem das Wasser abgestellt war, konnten alle Räume mit den Wassersaugern soweit trocken gelegt werden. Nach gut zwei Stunden wurde die Einsatzstelle an den Wasserverband übergeben werden, da dieser die defekte Wasserzuleitung umgehend reparieren musste, damit die Bewohner wieder Zugang zum Wasser bekamen.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach zwei Stunden erledigt.
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