Wolfsburg. Das Spiel des VfL Wolfsburg am Sonntagnachmittag gegen Werder Bremen stand nach der Eskalation im vergangenen Jahr unter besonders kritischen Augen. Nach dem Spiel hat die Polizei ein Fazit gezogen.
Etwa 800 Fußballbegeisterte reisten am Sonntagnachmittag mit dem Zug an und wurden ebenso wie die heimische Fanszene teilweise von Polizeikräften zum Stadion begleitet. Andere kamen mit verschiedenen Bussen oder eigenen Autos zur Bundesligapartie nach Wolfsburg. Die Polizei Wolfsburg hatte sich laut eigener Aussagen im Vorfeld entsprechend auf die Heim-, wie auch Gästefans eingestellt und wurde von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei sowie der Diensthundführer- und Reiterstaffel unterstützt.
Auseinandersetzung bei einer Tankstelle
Vor, während und nach der Bundesligabegegnung sei es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen, teilt ein Polizeisprecher in einer Pressemitteilung mit. Lediglich gegen 18.05 Uhr sei es auf einem Tankstellengelände am Berliner Ring zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen fünf bis sechs Personen gekommen, die durch die begleitenden Polizeikräfte schnell geschlichtet habe werden können.
Ganz anders die Stimmung beim Spiel der Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96. Was die Polizei darüber sagt, lesen Sie in unserem Artikel "Eintracht Braunschweig in Hannover - Randale und Gewalt".
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