Wolfsburg. Spätestens seit Veröffentlichung der letzten Verkehrsunfallstatistik der Polizei Wolfsburg ist klar: Wildunfälle sind und bleiben ein Problem. Im vergangenen Jahr wurden auf den Straßen in Wolfsburg viele Wildunfälle registriert. regionalHeute.de hat bei der Jägerschaft Wolfsburg nachgefragt, welche Maßnahmen helfen können.
Die Jägerschaft Wolfsburg sei nach eigenen Angaben bereits seit mehreren Jahren in engerZusammenarbeit mit der Polizei und der Stadt Wolfsburg.
Mit gezielten Massnahmen wie blauen Reflektoren, Warnschildern an Unfallstellen, Meldungen an die Behörde bei zugewachsenen Stellen und durch intensive Bejagung des Wildes, das seinen Einstand in Strassennähe hat, werde versucht das Problem einzudämmen.
Tierfund-Kataster
Ein weiterer Versuch Autofahrer vor Wildunfällen zu schützen, ist eine neue App. Diese sei neu und werde hoffentlich bald verlässliche Daten sammeln, so die Jägerschaft:
"Viele Autofahrer melden die Unfälle offenbar nicht, weil sie alkoholisiert gefahren sind, oder Lastwagenfahrer, die keine Schäden am Fahrzeug haben und Zeit sparen wollen". Die Jägerschaft Wolfsburg befürworte diese App. Es sei dringend geboten die Warnzeichen und Geschwindigkeitshinweise zu beachten: "Die Wildwechsel Schilder stehen nicht ohne Grund dort."
Man sollte besonders zu Zeiten der Zeitumstellung vermehrt mit Wildwechsel rechnen, dies gelte auchin den Brunftzeiten. Dort wechselten die Tiere "kopflos und zu jeder Tagenszeit".
DerDeutscher Jagdverband e.V. klärt in einem Film über das Thema auf:
Lesen Sie dazu auch:
https://regionalwolfsburg.de/zahl-der-wildunfaelle-in-wolfsburg-gestiegen/
mehr News aus Wolfsburg