Wolfsburg. Torjubel mal anders: Das VfL-Maskottchen Wölfi hat den Kleinen aus der Christus Kindertagesstätte eine ganze Reihe an Geschenken vorbeigebracht. Darunter befanden sich auch zwei besonders sicherheitsgeprüfte Mini-Fußballtore. Jubel gab es aber ebenso für eine ganze Ladung weicher Riesen-Bausteine. Wie es zu dieser ungewöhnlichen Bescherung kam, erklärt der Volkwagen-Konzern in einer Pressemitteilung.
Die Spende über insgesamt 1508,51 Euro hatten VW-Betriebsräte und Vertrauensleute aus dem Betriebsratsbereich 8 auf die Beine gestellt. Möglich machten das Sachspenden aus der Volkswagen Zubehör GmbH und vom VfL. Das Team um VW-Betriebsratskoordinator Mario Kurznack verkaufte die Dinge auf dem Sommerfest der IG Metall und brachte so die Summe auf. „Die Kita an der Christuskirche haben wir jetzt schon zum vierten Mal berücksichtigen können. Insgesamt haben wir ihr schon 7000 Euro gespendet“, fasst Kurznack zusammen.
Neben den Bausteinen und den Toren war auch noch Geld übrig für ein Hochbeet auf dem Außengelände. Kita-Leiterin Iris Legath hatte einen besonderen Dank organisiert: Die Kinder sangen zwei Lieder. Für den Höhepunkt der kleinen Spendenfeier sorgte aber Tobias Weigt, Leiter Personalwesen beim VfL. Der hatte nämlich „Wölfi“ mitgebracht. Das Maskottchen alleine habe schon für lauten Jubel gesorgt, aber als es dann auch noch die Geschenke enthüllte, seien alle ganz aus dem Häuschen gewesen.
Die Kolleginnen und Kollegen aus dem VW-Vertrauenskörper und -Betriebsrat sorgen quer durch alle Bereiche für ähnliche Spendenaktionen. Hiervon profitieren regelmäßig soziale Einrichtungen in Wolfsburg und der Region. Darüber hinaus sorge die Volkswagen-Belegschaft jeden Monat für die gute Sache, indem Zehntausende Beschäftigte auf ihre Cents bei der Entgeltauszahlung verzichten. So kämen in Summe große Spendenbeträge zusammen, welche ebenfalls an einen guten Zweck in der Region fließen.
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