Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg stärkt die Projektarbeit im kulturellen Bereich. Längst hat die Digitalisierung Einzug in die Kulturarbeit gehalten. Eine separate Förderung digitaler Kulturformate ist nicht mehr zeitgemäß und notwendig. Die Stadt Wolfsburg hat daher die bisher parallel existierenden Förderrichtlinien Kulturelle Aktivitäten und Jubiläen und digitale kulturelle Projekte zu einer neuen Richtlinie zusammengeführt, die nicht mehr zwischen digitalen und traditionell durchgeführten kulturellen Projekten unterscheidet. Dies teilt die Stadt mit.
Vor dem Hintergrund der kulturpolitischen Ziele der Stadt Wolfsburg stärkt die Bündelung der Richtlinien Synergien zwischen traditionellen und digitalen kulturellen Projekten und erlaubt einen gezielteren und nachhaltigeren Einsatz der Fördermittel.
„Dies schafft Anreize für innovative und vielfältige Kulturangebote für alle Menschen und eine größere Bandbreite kultureller Projekte“, erklärt Kai-Uwe Hirschheide, Erster Stadtrat und Kulturdezernent der Stadt Wolfsburg.
Gleichberechtigung
Die neue Richtlinie formuliert weiterhin, dass alle Menschen, gleich welcher Herkunft, Geschlecht, Alter oder Beeinträchtigung, die kulturellen Angebote ohne Einschränkungen und in gleicher Qualität nutzen können. Die Zuwendungsempfänger*innen sind zudem aufgerufen, konkrete Projekte für Menschen mit Beeinträchtigungen zu entwickeln.
Die Vorlage zur neuen Richtlinie zur Förderung kultureller Projekte und Jubiläen wurde aktuell im Kulturausschuss beraten und wird nach weiteren Vorberatungen im Finanzausschuss und Verwaltungsausschuss und anschließend vom Rat der Stadt entschieden.
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