Offenbach am Main. In Niedersachsen ist es zum Ende der ersten Junidekade und Mitte der dritten Dekade durch atlantische Tiefausläufer recht wolkenreich und auch verhältnismäßig kühl gewesen.
Dennoch lag die Mitteltemperatur mit 17,5 °C gut 2 Grad über dem Referenzwert (15,4 °C), teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen mit.
Während des Durchzugs der Tiefdruckwetter fiel auch ein Großteil des Niederschlags von 62 l/m (76 l/m²). Der Juni war laut DWD der fünfte zu trockene Monat seit Februar.
Mit 241 Sonnenstunden überschritt man das Soll (200 Stunden) um ein Fünftel.
Auch in der Hansestadt Bremen fiel der Juni mit einem Temperaturmittel von 17,3 °C (15,5 °C) zu warm aus. Abkühlung gab es insbesondere zum Ende der ersten Dekade und Mitte der dritten Dekade, als atlantische Tiefausläufer auf den Nordwesten übergriffen und für wolkenreiches sowie windiges Westwindwetter sorgten.
Trotzdem schaffte es die Sonne an 235 Stunden, sich gegen die Wolken durchzusetzen.
Das war etwa ein Siebtel mehr als üblich (204 Stunden). Im Ländervergleich bedeutete dieser Wert jedoch die rote Laterne.
Bis zum Monatsende landeten unterdurchschnittliche 63 l/m² (73 l/m²) in den DWD-Messbechern.
Wolkenreicher und kühler Juni in Niedersachsen und Bremen
In Niedersachsen ist es zum Ende der ersten Junidekade und Mitte der dritten Dekade durch atlantische Tiefausläufer recht wolkenreich und auch verhältnismäßig kühl gewesen. Dennoch lag die Mitteltemperatur mit 17,5 °C gut 2 Grad über dem Referenzwert (15,4 °C), teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen mit. Während des Durchzugs der Tiefdruckwetter fiel auch ein Großteil des Niederschlags von 62 l/m (76 l/m²).
Wolke (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur