Osnabrück. Staatsanwaltschaft und Zoll haben umfangreiche Durchsuchungen gegen zwei Verantwortliche eines Dachdeckerbetriebs durchgeführt. Das Hauptzollamt Osnabrück teilte mit, dass am Morgen des 15. November über 120 Beamte gleichzeitig Geschäftsräume und Wohnungen im Großraum Osnabrück durchsucht hätten.'
Dabei sicherten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, darunter Computer und Mobiltelefone, die nun von IT-Forensikern ausgewertet werden.
Den beiden Beschuldigten wird vorgeworfen, Arbeitsentgelte veruntreut und durch unerklärte Aufträge Gewinne erzielt zu haben, die sie anschließend aufteilten.'
Gegen einen der Beschuldigten besteht zudem der Verdacht des gewerbsmäßigen Betrugs, da er Bürgergeld bezog und die Einnahmen nicht meldete. Der Zoll sicherte Vermögenswerte zur Schadenswiedergutmachung.
Die Ermittlungen unter Leitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück werden fortgesetzt.
Zoll durchsucht Objekte im Raum Osnabrück wegen Verdachts auf Betrug
Staatsanwaltschaft und Zoll haben umfangreiche Durchsuchungen gegen zwei Verantwortliche eines Dachdeckerbetriebs durchgeführt.
Zoll (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

