"Zuschussempfänger werden auch im Corona-Jahr nicht leer ausgehen"

Dadurch entstünden dem Landkreis keine Mehrkosten, da die Mittel im Haushalt veranschlagt seien.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Auf einen Antrag einer Kreistagsfraktion hin hat sich der Kreisausschuss in der letzten Woche mit den hiesigen Vereinen und Kultureinrichtungen beschäftigt, die aufgrund der Corona-Krise möglicherweise in finanzielle Bedrängnis geraten sind. Schnell waren sich alle Politikerinnen und Politiker einig, dass auch diesen möglichst unbürokratisch geholfen werden muss. Auf Vorschlag von Landrat Gerhard Radeck ist daher beschlossen worden, alle bisherigen regelmäßigen Zuschussempfänger auch in diesem Jahr nicht leer ausgehen zu lassen, selbst wenn sie ihre angebotenen Leistungen oder Veranstaltungen nicht oder nicht in gewohntem Umfang erbringen können. Dies berichtet der Landkreis Helmstedt.


Auf die im Normalfall zu erbringenden Verwendungsnachweise soll zudem in diesem Jahr ganz verzichtet werden.
Finanziell entstehen dem Landkreis Helmstedt durch diese Verfahrensweise keine Mehraufwendungen, da die entsprechenden Mittel im Haushalt veranschlagt sind. Außerdem kann so auf ein aufwendiges Antragsprüfverfahren verzichtet werden, was die ohnehin durch die Corona-Krise angespannte Arbeitssituation in der Landkreisverwaltung zusätzlich belasten würde.


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