Braunschweig. Der zweite Abschnitt des neuen Pipenwegs am Westbahnhof ist fertiggestellt und eröffnet. Er führt entlang des Soziokulturellen Zentrums und des Jödebrunnens zum Kontorhausweg. Am Weg werden acht kleinkronige Zierkirschen neu gepflanzt. Ergänzend hat die neue Wegeverbindung, zusammen mit dem Kontorhausweg, eine insektenfreundliche Beleuchtung erhalten. Dies teilt die Stadt Braunschweig mit.
Der Pipenweg habe seinen Namen von den früher dort unterirdisch verlaufenden Pipen, ausgehöhlten Baumstämmen, welche Frischwasser in die Stadt leiteten. Der Verlauf der historischen ‚Pipe‘ werde in der zentralen Wegeachse über farblich abweichendes Pflaster verdeutlicht.
Die Herstellungskosten würden zirka 160.000 Euro betragen, die Finanzierung erfolge aus Städtebaufördermitteln der ‚Sozialen Stadt – Westliches Ringgebiet‘. Die Stadt trage ein Drittel der Kosten. Weiterhin sei vorgesehen, direkt am Jödebrunnen die Thematik ‚Wasser‘ für Schulklassen und interessierte Bürger und Bürgerinnen mit Informationsangeboten und Installationen aufzubereiten. Entsprechende Planungen sollen in naher Zukunft beginnen.
Zweiter Abschnitt ist fertig: Der Pipenweg ist eröffnet
Der Verlauf der historischen ‚Pipe‘ werde in der zentralen Wegeachse über farblich abweichendes Pflaster verdeutlicht.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de