B58: SPD spricht sich für Sanierung am Standort aus


Das B58 hat Sanierungsbedarf. Foto: Alexander Dontscheff
Das B58 hat Sanierungsbedarf. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Am kommenden Dienstag findet im Rat der Stadt eine Aussprache zur Zukunft des B58 statt. Hierzu erreichte uns eine Stellungnahme der SPD-Ratsfraktion. Diese befürwortet eine Sanierung am bestehenden Standort.


Nachdem die Verwaltung eine Machbarkeitsstudie zur Zukunft des Jugendzentrums B58 veröffentlicht habe, werde sich die SPD-Ratsfraktion Braunschweig für eine Sanierung des Gebäudes am bestehenden Standort aussprechen: „Das B58 trägt seinen Standort am Bültenweg 58 nicht nur im Namen, das Gebäude und sein Umfeld gehören auch zur unverwechselbaren Identität dieser Einrichtung. Viele Menschen verbinden persönliche Erinnerungen mit diesem Standort, und es ist klar, dass dieser erhalten werden muss“, unterstreicht Nicole Palm, planungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. Palm wird hierzu zeitnah einen entsprechenden Antrag stellen, die Zukunft des B58 wird zuvor auch bereits in der Ratssitzung am Dienstag, 17. Dezember beraten.

Brand- und Lärmschutz müssen stimmen


Alternativ zur Sanierung des bestehenden Gebäudes hatte die Verwaltung zudem die Kosten für einen Neubau ermitteln lassen: „Finanziell macht es kaum einen Unterschied, ob das B58 am Standort saniert oder komplett neu gebaut wird“, bewertet Palm. Ihre Fraktion werde sich daher für die Sanierungsvariante aussprechen: „Natürlich muss hierbei auch der Brandschutz am B58 auf den neuesten Stand gebracht werden. Auch sollten, aus Rücksicht auf die Anwohner, Maßnahmen für einen besseren Lärmschutz ergriffen werden.“ Sollte beides gelingen, sieht Palm das „neue“ B58 für die Zukunft gut aufgestellt: „Es ist an der Zeit, gemeinsam ein weiteres Kapitel am Bültenweg 58 aufzuschlagen und das kulturelle Leben in unserer Stadt so weiter zu bereichern.“


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


SPD SPD Braunschweig