Geschwindigkeitskontrolle in Geitelde: Über 70 Prozent der Fahrer fuhren zu schnell

Die SPD Timmerlah-Geitelde-Stiddien bemüht sich seit längerem um eine dauerhafte Geschwindigkeitsmessung. Bisher ohne Erfolg, wie sie berichtet.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marc Angerstein

Braunschweig. Die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessung vom 18. bis 26. Mai an der Rüningenstraße in Geitelde seien schockierend aber nicht überraschend, so die Aussage der SPD Timmerlah-Geitelde-Stiddien. Bei der Kontrolle fuhren in Richtung Geitelde 73 Prozent der gemessenen Fahrer zu schnell, 23 Prozent davon mit mehr als 10 km/h zu viel in der 50er-Zone, in der gemessen wurde. In Fahrtrichtung Rüningen waren es sogar 80 Prozent, ein Fahrer fuhr sogar mehr als 90 km/h. In einer Pressemitteilung fordert die SPD Timmerlah-Geitelde-Stiddien nun erneut eine dauerhafte Installation von Messanlagen im Stadtbezirk. Bisher wäre die SPD mit diesem Problem allein gelassen worden, so die Kritik in der Pressemitteilung.


Die SPD Timmerlah-Geitelde-Stiddien fordere durch ihre Stadtbezirksratsfraktion seit langem eine dauerhafte Installation von Messanlagen im Stadtbezirk und eine häufigere mobile Geschwindigkeitsmessung. „Die Ergebnisse sind eine traurige Bestätigung unserer Forderung nach Messstationen in unserem Bezirk. Wir begrüßen, dass die Stadt dies als deutliches Warnsignal sieht und entsprechend reagiert. Bisher wurden wir hier leider alleine gelassen, sodass sich Walter Herrmann schon selbst um Kostenvoranschläge für Messtafeln bemühen musste. Wir möchten aber zugleich auch die Ergebnisse entsprechender Messungen in Timmerlah einsehen. Hier beschweren sich die Bürger kontinuierlich über die zu hohen Geschwindigkeiten", so der Ortsvereinsvorsitzende Burim Mehmeti.


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