Haus und Hof: Saisonauftakt im LOT-Theater


Gestörtebekker treten beim Haus und Hof auf. Foto: Corinna Dietze
Gestörtebekker treten beim Haus und Hof auf. Foto: Corinna Dietze | Foto: Corinna Dietze



Braunschweig. Das LOT wird 20. Diesen nimmt das Haus und Hof 2016 zum Anlass für den Saisonauftakt am 13. August ab 19 Uhr im Theatersaal. Der Eintritt ist frei. Am 20. August feiert dann "Die Kunst zu Sterben" von theatrale subversion Premiere. Der Eintritt hier kostet fünf Euro.

Zum mittlerweile sechsten Mal ist das LOT-Theater die Anlaufstelle für Partystimmung und lauschig-sommerliches Beisammensein in Hinterhof-Atmosphäre. Neben den kulinarischen Freuden präsentieren werden diesmal talentierte regionale Nachwuchsmusiker auf der LOT-Bühne präsentiert. Diese sind: Deerwood, die Songs zwischen holzig-ruppigem Folk, nihilistischer Mitmachpolka und morbider Mörderballade spielen. Die Band Slinky Crystal Tunes, eine Retro-Tanzband, die die Stile Funk, Reggae und Ska elegant zu einer einzigartigen Mischung zusammenmixt. Due Funk-Soul-Band Gestörtebekker lässt mit einer Combo aus tighter Rhythmusgruppe, satten Bläsermelodien und einem Gesang, der unter die Haut geht, eine Welle der Energie von der Bühne ins Publikum schwappen.

Die Kunst zu Sterben


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"Die Kunst zu Sterben" feiert Premiere. Foto: Peter Kreibich



Wie wollen wir sterben? Wofür unser Leben geben? Im Leben von Ilse Bendin ist die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem eigenen Überleben ein zentrales Motiv, zugleich Quelle großer Trauer und permanenter Akt des Widerstands. Im Stück gestattet sie den ZuschauerInnen einen tiefen Einblick in ihr bewegtes Leben und eine ebenso bewegte Karriere, beide geprägt von der idealistischen Haltung einer Bühnenkünstlerin, die sich politischen Systemen widersetzte und mit schweren persönlichen Schicksalsschlägen kämpfen musste. Gemeinsam mit zwei Performerinnen erinnert sie sich an die schillerndsten und tragischsten Tode, die sie im Laufe ihres Lebens auf der Bühne starb und setzt sie ins Verhältnis mit dem realem Tod als Ende des Lebens.


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