Mit Fahrradschloss zugeschlagen und mit dem Tode gedroht


Der Angeklagte soll mit der Faust gegen den Kopf und mit einem Fahrradschloss gegen den Oberkörper eines Opfers geschlagen haben. Symbolfoto: regionalHeute.de
Der Angeklagte soll mit der Faust gegen den Kopf und mit einem Fahrradschloss gegen den Oberkörper eines Opfers geschlagen haben. Symbolfoto: regionalHeute.de | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Am Dienstag muss sich ein Jugendlicher vor dem Amtsgericht Braunschweig verantworten, dem unter anderem gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird. Wie das Amtsgericht mitteilt soll der "Heranwachsende im Sinne des Jugendstrafrechts" außerdem in mehreren Fällen anderen Personen mit dem Tode gedroht haben.


Dem Angeklagten werden insgesamt vier Straftaten vorgeworfen: Im Oktober 2018 soll er mit einem nicht wasserlöslichen Stift eine Hauswand bemalt haben. Im April 2019 soll er auf dem Schlossvorplatz am Ritterbrunnen in Braunschweig zwei Personen beleidigt haben und körperlich handgreiflich geworden sein.

Im Mai 2019 soll er in der Nähe des Hagenmarkts drei Personen massiv beleidigt, bedroht und körperlich angegriffen haben. Hierbei soll er mit der Faust gegen den Kopf und mit einem Fahrradschloss gegen den Oberkörper eines Opfers geschlagen haben. Als die Personen flüchteten, soll er des Weiteren üble Beleidigungen hinterhergerufen und gedroht haben, die Personen umzubringen. Im Mai 2019 in der Nähe des Inselwalls in Braunschweig soll er erneut eine Person massiv beleidigt und diese bedroht haben, sie „abzustechen“.

Es sind sieben Zeugen geladen.


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Justiz