Nach Party-Bluttat: Angeklagter vor Gericht

von Sandra Zecchino


Dem Angeklagten, der sich bereits in Untersuchungshaft befindet, wird von der Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Foto: aktuell24/pixabay
Dem Angeklagten, der sich bereits in Untersuchungshaft befindet, wird von der Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Foto: aktuell24/pixabay

Braunschweig. Ende März diesen Jahres gab ein junger Mann vor einer Braunschweiger Diskothek einen Schuss aus einer Waffe ab. Ab dem morgigen Dienstag muss sich der 23-Jährige vor dem Landgericht Braunschweig verantworten.


Dem Angeklagten, der sich bereits in Untersuchungshaft befindet, wird von der Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.

Er habe, nachdem er vor einer Diskothek den späteren Geschädigten angetroffen habe, eine Pistole gezogen und aus zirka zehn Meter Entfernung auf das Opfer geschossen. Der vom Schuss Getroffene habe anschließend versucht, in die Diskothek zu fliehen. Daraufhin sei der Angeklagte, ohne weitere Schüsse abzugeben, geflüchtet.

Bei dem Schuss sei der Geschädigte unter anderem am linken Oberschenkel verletzt worden und habe stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Hintergrund der Tat sei gewesen, dass die Ex-Freundin nach der Trennung von dem Angeklagten mit dem Geschädigten befreundet gewesen sei.

Weitere Verhandlungstermine sind am 5. September, 12. September, 14. September, 18. September und 9. Oktober geplant.

Lesen Siedazu auch:


https://regionalbraunschweig.de/schuss-vor-diskothek-was-steckt-hinter-der-bluttat/

https://regionalbraunschweig.de/schuss-vor-diskothek-versuchter-totschlag/


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Justiz