TU Braunschweig erhält vier Millionen Euro

Das Geld ist zur Vorbereitung der Exzellenzstrategie gedacht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Die TU Braunschweig erhält vier Millionen Euro zur Unterstützung der Vorbereitungen auf die im Jahre 2026 beginnende Runde der Exzellenzstrategie. Insgesamt stellt das Land den niedersächsischen Hochschulen eine Summe von 24 Millionen Euro über das Programm "ExzellenzStärken" zur Verfügung. Das geht aus einer Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Annette Schütze (SPD) hervor, die sich auf Informationen des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur bezieht.



Schütze, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, begrüßt die Förderung: "Die TU Braunschweig konnte bereits 2019 erfolgreich zwei Exzellenzcluster in der aktuell laufenden Förderperiode einwerben. Damit hat die TU eindrucksvoll bewiesen, dass sie bundesweit zu den Spitzeninstitutionen der Hochschullandschaft gehört. An diesen Erfolg wollen wir in nächsten Runde der Exzellenzstrategie anknüpfen. Das Land hat die Gesamtfördersummer für die Vorbereitungen daher auf 24 Millionen Euro verdoppelt". Davon erhalte die TU Braunschweig auf Empfehlung einer Expertkommission einen Anteil von vier Millionen Euro.

Nächste Ausschreibung ab Dezember


Am 27. September 2018 fielen die ersten Förderentscheidungen in der Exzellenzstrategie: Eine Kommission aus internationalen Experten sowie den Wissenschaftsministern von Bund und Ländern wählte 57 Exzellenzcluster für die Förderung ab dem 1. Januar 2019 aus. Erfolgreiche Universitäten konnten sich in der zweiten Förderlinie um die Förderung als Exzellenzuniversität bewerben. Die Förderentscheidungen für die Exzellenzuniversitäten fielen im Sommer 2019. Seit November 2019 werden zehn Exzellenzuniversitäten und ein Exzellenzverbund gefördert.


Zum 15. Dezember wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Ausschreibung Exzellenzcluster-Skizzen“ veröffentlichen. Diese Skizzen müssen im Rahmen der Förderlinie "Exzellenzcluster" bis zum 31. Mai 2023 eingereicht werden. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hatte sich Anfang April darauf verständigt, die Anzahl der Cluster auf maximal 70 zu erhöhen. In der vergangenen Runde waren 57 in die Förderung aufgenommen worden.


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