Weihnachtsbaumverkäufe starten: Tipps für den perfekten Baum


Bei der Suche nach dem perfekten Baum lohnt es sich die Augen offenzuhalten. Foto: Niedersächsische Landesforsten
Bei der Suche nach dem perfekten Baum lohnt es sich die Augen offenzuhalten. Foto: Niedersächsische Landesforsten | Foto: Niedersächsische Landesforsten

Braunschweig. Ob mit Lametta und Lichterketten oder klassisch mit roten Weihnachtskugeln und Wachskerzen: Beim Weihnachtsbaumschmuck scheiden sich die Geister. Einigkeit herrscht jedoch in dem Wunsch, die Nadeln möglichst lange am Baum zu halten und sich so die gesamte Weihnachtszeit am frischen Grün erfreuen zu können. Damit das gelingt, geben die Niedersächsischen Landesforsten Tipps die helfen, dass Fichten, Tannen und Co. über den Jahreswechsel hinaus vor dem Nadeln bewahren. Dies berichten die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemitteilung.


Den frischesten Weihnachtsbaum schlage man selbst im Wald. Natürlich nicht eigenmächtig, sondern beispielsweise bei den organisierten Weihnachtsbaumverkäufen der Niedersächsischen Landesforsten. Die Mühe lohne sich. Es sei gerade für Familien ein tolles Erlebnis, den ausgesuchten Baum selbst zu schlagen, aufs Auto zu satteln und nach Hause zu schaffen. Wähle man einen bereits geschlagenen Baum, erkenne man den Frischegrad an der Schnittstelle: Ist diese hell, sei der Baum erst kurz zuvor gefällt worden und ist frisch.

Bereits vor der Fahrt sollte man darauf achten, dass der Baum in ein Netz verpackt ist, damit er vor Astbruch geschützt sei. Zu Hause angekommen, wird der Baum zwei Zentimeter angeschnitten. Anschließend stellt man ihn noch im Netz verpackt in einem Eimer mit Wasser an einer frostfreien, geschützten Stelle im Freien oder in einer kühlen Garage auf. Um sich langsam an die wärmeren Temperaturen zu gewöhnen, stehe der Baum idealerweise einen Tag vor dem Aufstellen in einem zirka zehn Grad Celsius kalten Raum.

Feuerlöscher parat halten


Erst kurz vor dem Schmücken positioniere man den Baum im Netz an seinen angedachten Platz. Den Weihnachtsbaum dabei nicht direkt vor die Heizung oder den Kamin platzieren, da hier Austrocknung drohe. Stehe der Baum an seinem Platz, könne das Netz vorsichtig von unten nach oben aufgetrennt werden, sodass keine Äste oder Spitzen brechen.

Jetzt dürfe geschmückt werden. Verunreinigungen mit Baumharz an den Händen, die durch das Schmücken oder Aufstellen entstehen, würden sich leicht und hautschonend mit Babyöl oder Butter entfernen lassen. Und wer seinen Baum mit Wachskerzen schmücke, hält am besten immer einen großen Wassereimer oder einen Feuerlöscher für alle Fälle bereit.


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