Eintracht erhält Lizenz für die 2. Bundesliga ohne Bedingungen

Nur der neuen Pachtvertrages für das Eintracht-Stadion müsse noch nachgereicht werden.

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Archivbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Eintracht Braunschweig hat von der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH die Lizenz für die 2. Bundesliga für die Saison 2023/2024 erhalten. Die wirtschaftlichen, sportlichen, rechtlichen, personellen, administrativen, infrastrukturellen und medientechnischen Anforderungen entsprechen allesamt den Vorgaben. Auch die neu hinzugekommenen B-Kriterien im Bereich Nachhaltigkeit und Virtual Bundesliga (VBL) wurden erfüllt. An die Lizenzerteilung sei lediglich eine Auflage, die Stadioninfrastruktur betreffend, gebunden. Das berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.



„Wir freuen uns sehr, dass wir von der DFL direkt im ersten Schritt die Lizenz für die 2. Bundesliga erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die ihren Teil in den vergangenen Wochen und Monaten dazu beigetragen haben", betont Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA. Das Lizenzierungsverfahren sei jedes Jahr aufs Neue eine umfangreiche Aufgabe.

Vertrag fehlt noch


"Sowohl bei der VBL als auch beim immer wichtiger werdenden Thema Nachhaltigkeit stehen wir noch ganz am Anfang und sehen noch wichtige Entwicklungspotentiale", so Benz. Die enthaltende Auflage betreffe die Einreichung des neuen Pachtvertrages für das Eintracht-Stadion. "Dies war uns bereits im Vorfeld bewusst. Hier stehen wir im engen und guten Austausch mit dem Betreiber des Stadions, um dieses Thema zeitnah erfolgreich abzuschließen“, erläutert der Sprecher der Geschäftsführung. „Jetzt gilt es, in den nächsten Spielen die noch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt zu holen, um auch sportlich die Qualifikation für die 2. Bundesliga zu schaffen.“


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