Fahndungserfolg nach Brand auf Diakoniegelände


Am Dienstag hatte ein Heizkraftwerk der Diakonie in Kästorf gebrannt. Der Wind fachte die Flammen immer wieder an. Foto: aktuell24/BM
Am Dienstag hatte ein Heizkraftwerk der Diakonie in Kästorf gebrannt. Der Wind fachte die Flammen immer wieder an. Foto: aktuell24/BM | Foto: aktuell24/BM

Gifhorn. Schneller Ermittlungserfolg für die Polizeiinspektion Gifhorn: Nach dem Brand eines Heizungsgebäudes auf dem Gelände der Diakonischen Heime Kästorf am vergangenen Dienstag gelang es den Beamten innerhalb weniger Tage, drei mutmaßliche Brandstifter zu fassen. Das berichtet die Polizeiinspektion am heutigen Freitag.


Nach Zeugenhinweisen konnten zwei 14-jährige Mädchen und ein 16-jähriger Junge, alle wohnhaft im Landkreis Gifhorn, als Urheber des Schadensfeuers ermittelt werden. Alle drei sind geständig, zumindest an der Brandstiftung beteiligt gewesen zu sein.

Bei dem Feuer brannte am Dienstag gegen 16.30 Uhr ein 20 Quadratmeter großer, massiver Heizungsraum samt Vorbau bis auf die Grundmauern nieder. Bei ersten Löschversuchen wurden fünf Mitarbeiter der Diakonie leicht verletzt. 54 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Gifhorn, Gamsen und Kästorf konnten den Brand nach knapp neunzig Minuten löschen. Dennoch entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 150.000 Euro.

Lesen Sie dazu auch:


https://regionalgifhorn.de/heizkraftwerk-der-diakonie-in-kaestorf-brennt/


mehr News aus Gifhorn


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität