Junior-Ranger-Wildniscamp bot Zeitreise durch den Harz


Viele junge Ranger nahmen an der aufregenden Zeitreise durch die Harzer Geschichte Teil. Foto: Wiebke Brand, Commerzbank-Umweltpraktikantin.
Viele junge Ranger nahmen an der aufregenden Zeitreise durch die Harzer Geschichte Teil. Foto: Wiebke Brand, Commerzbank-Umweltpraktikantin.

Braunlage. Unter dem Motto „Tatort Spurensuche“ hat das diesjährige viertägige Wildniscamp des Nationalparks Harz stattgefunden, zu dem erstmals Junior-Ranger aus ganz Deutschland eingeladen waren. Mit dem Ziel herauszufinden, inwiefern alte Harzer Berufe die Harzer Landschaft gestaltet haben, fanden sich insgesamt 19 Junior-Ranger bei uns ein. Der Nationalpark Harz berichtet in einer Pressemitteilung.


Dabei gab es neben Junior-Rangern aus dem Harz unter anderem Besuch aus dem Nationalpark Unteres Odertal, dem Nationalpark Hainich und dem Biosphärenreservat Thüringer Wald. Die Organisation des Camps lag beim Nationalpark-Bildungszentrum Sankt Andreasberg unter tatkräftiger Mitwirkung der Nationalparkranger und der Commerzbank-Umweltpraktikantin Wiebke Brand.

Eingebettet in eine Geschichte wurden mittels einer Zeitreise ein Köhler an seinem Meiler und ein Bergmann besucht. Schließlich erfuhren die jungen Ranger in der Grube Samson viel über den historischen Bergbau. Auch das Thema der Waldentwicklung zur Wildnis wurde den Kindern mit einer Wanderung zur Achtermannshöhe anschaulich näher gebracht. Doch auch Spiel und Spaß kamen im Camp nicht zu kurz und so konnten sich die Kinder im Tauziehen, Bogenschießen und Korbflechten messen sowie bei Spielen in der Dunkelheit ihre Sinne schulen. Trotz des eher herbstlichen Wetters waren die Kinder begeistert!


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