Bahnunterführung der B 498 soll in neuem Licht erstrahlen

von Max Förster


Ausschuss für Bauen und Umwelt empfiehlt die Errichtung eines neuen Beleuchtungskonzeptes der Bahnunterführung der B 48. Foto: Alec Pein
Ausschuss für Bauen und Umwelt empfiehlt die Errichtung eines neuen Beleuchtungskonzeptes der Bahnunterführung der B 48. Foto: Alec Pein | Foto: Alec Pein



Goslar. Im jüngsten Ausschuss für Bauen und Umwelt war man sich einig, dass die Bahnunterführung der B 498, die als Eintrittstor in den Harz über das romantische Okertal und als Durchfahrtstür zum Nachbar-Kurort Bad Harzburg dient, durch eine moderne Beleuchtungstechnik aufgewertet und revitalisiert werden soll.

Bei der Gestaltung der Beleuchtung, wolle man sich an den Ergebnissen des von der Stiftung „Lebendige Stadt“ initiierten bundesweiten Illuminationsprogramms für Bahnunterführungen orientieren. Zusätzlich sei ein größerer Personenkreis an der Planung zu beteiligen, um eine über die Erneuerung der vorhandenen technischen Beleuchtung hinausgehende Lösung zu erarbeiten. Hier sei eine Beteiligung von Studenten der Hochschule Harz wünschenswert. Da die Beleuchtung der Bahnunterführung bereits sanierungsbedürftig sei, wolle man hierbei auf diejenigen Haushaltsmittel zurückgreifen, die für die technisch erforderliche Beleuchtung ohnehin erforderlich wären. Der Mehraufwand der durch die künstlerische Neugestaltung der Illumination entstehe, solle jedoch mit Hilfe von Spendengeldern finanziert werden, so etwa von lokalen Sponsoren oder auch durch die Unterstützung der Stiftung "Lebendige Stadt".

Ziel des Beleuchtungskonzeptes


Die Bahnunterführung der B498 dient als Eintrittstor in den Harz über das romantische Okertal und als Durchfahrtstür zum Nachbar-Kurort Bad Harzburg. Mit der neuen Beleuchtung solle nicht nur eine optische Aufwertung erzielt, sondern auch die städtebauliche Trennung zwischen dem Stadtteil Oker und dem Nachbar-Kurort verdeutlicht werden. Eine künstlerische und lichttechnische Aufwertung der bisher dunklen und eher unansehnlichen Bahnunterführung könne sowohl dem Stadtteil Oker als auch der ganzen Region Nordharz als Wohn- und Tourismusregion eine positive Ausstrahlung verleihen. Zudem handele es sich an dieser Stelle um eine der meist befahrenen Straßen des Landkreises, sodass die Beleuchtung das Sicherheitsempfinden der Verkehrsteilnehmer erhöhe.


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