Betrugsdelikte bei zwei Senioren - Täter erbeutet 2.200 Euro

Im zweiten Fall flog der Betrug auf, als die Betroffene bei ihrer richtigen Tochter anrief.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Die Videomanufaktur

Goslar. In Goslar und Bad Harzburg kam es am heutigen Sonntag zu zwei Betrugsdelikten, von denen einer mit einem finanziellen Schaden von 2.200 Euro für das Opfer endete. Einer der Täter nutzte die sogenannte "Schockanruf"-Taktik, wobei der andere Täter WhatsApp benutzte. Das berichtet die Polizei.


Ein bislang unbekannter Täter rief bei einer 78-jährigen Bad Harzburgerin an und gab an, dass ihre Tochter einen schweren Unfall mit einem tödlich verletzten Kind verursacht habe. Er forderte die Zahlung einer Kaution in Höhe von 20.000 Euro. Durch eine telefonische Rückfrage bei ihrer Tochter konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Sachverhalt nicht zutreffend ist und dass es sich um einen Betrugsversuch handelte. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

2.200 Euro erbeutet


Eine weitere unbekannte Person nahm per WhatsApp Kontakt zu einer 73-jährigen aus Goslar auf und gab vor, ihre Tochter zu sein. Unter einem Vorwand brachte die Täterin die Frau dazu, ihr insgesamt 2.200 Euro zu überweisen. Erst als sie ihre "richtige" Tochter anruft und nachfragt, ob das Geld angekommen sei, fällt der Betrug auf. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.


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