Marinesoldaten sammelten für den guten Zweck

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Besatzungsmitglieder des Flottendienstbootes Oker übergaben am heutigen Samstag eine Spende an den Goslarer Kommunalpräventionsrat. Foto: Werner Heise
Besatzungsmitglieder des Flottendienstbootes Oker übergaben am heutigen Samstag eine Spende an den Goslarer Kommunalpräventionsrat. Foto: Werner Heise



Goslar. Anlässlich des Schützenfestes besucht die Besatzung des Flottendienstbootes Oker zur Zeit ihre Patenstadt Goslar. Unter der Leitung ihres Korvettenkapitäns Johannes Bachmann überreichten die entsandten Marinesoldaten, die auf Einladung der Stadt und der Marinekameradschaft Oker zu Gast sind, am heutigen Samstag eine Spende für den Goslarer Kommunalpräventionsrat.

Das Geld soll dem Projekt "Start Right!" zu Gute kommen, das sich um bereits strafrechtlich in Erscheinung getretene Kinder und Jugendliche, im Alter zwischen 10 und 16 Jahren, kümmert und diesen Freizeitmöglichkeiten und andere Betreungsmöglichkeiten anbietet. Eines der Angebote ist ein jährlicher Segeltörn an der Ostsee, bei dem die Kinder und Jugendlichen kameradschaftlich zusammenarbeiten sollen. Korvettenkapitän Johannes Bachmann stellte auch hier eine mögliche Zusammenarbeit in Aussicht.

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Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk freut sich über die Spende der Marinesoldaten an den Kommunalpräventionsrat. Foto: Werner Heise

Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk freute sich über die Spende und das Engagement das die Marinesoldaten in ihrer Patenschaft zeigen. "Eine Patenschaft ist wie eine Freundschaft. Wenn man diese nicht pflegt ist sie kaputt und sie pflegen diese Patenschaft ganz besonders", wandte er sich dankend an die Flottenbesatzung.

Kriminalitätsrelevante Probleme erkennen



Den Kommunalen Präventionsrat Goslar gibt es seit Oktober 1995. In den ersten Jahren firmierte er als Kriminalpräventionsrat Goslar. Aufgabe des Kriminalpräventionsrates ist, vor Ort kriminalitätsrelevante Probleme und deren Ursachen zu erkennen, entsprechende Vorbeugestrategien zu entwickeln und Wege aufzuzeigen, wie von Seiten der Stadt Goslar auf kriminalitätsbegünstigende Lebensbedingungen Einfluss genommen werden kann.

Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und haben zahlreiche Präventionsprojekte, insbesondere im Jugendbereich initiiert.


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