Neues Hüftgelenk? - Dr. Matthias Kohn steht Rede und Antwort


Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Schmerzen in der Hüfte - Bei einer Infoveranstaltung in den Asklepios Harzkliniken wird über Auswege gesprochen. Symbolfoto: Alexander Panknin
Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Schmerzen in der Hüfte - Bei einer Infoveranstaltung in den Asklepios Harzkliniken wird über Auswege gesprochen. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Schmerzen in der Hüfte sind mittlerweile ein Volksleiden. Allein in Deutschland sind Millionen Menschen davon betroffen. Bisweilen müssen neue Hüften eingesetzt werden, das wirft viele Fragen auf. „Neues Hüftgelenk? Trends und Möglichkeiten“, ist der Titel der aktuellen Patientenakademie am kommenden Donnerstag, den 28. November um 18 Uhr in den Asklepios Harzkliniken Goslar.


Referent ist Matthias Kohn, Oberarzt der Asklepios Harzklinik Bad Harzburg. Dieser referiert in am genannten Termin in der Ärztebibliothek im zweiten Obergeschoss. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos. Arthrose bei Knien und Hüften gehöre zu den mittlerweile klassischen Volkskrankheiten, dabei handele es sich um eine Verschleißerscheinung, Abnutzung, an knorpeligen Gelenkflächen. Vor allem im zunehmenden Alter werde dies relevant. Je nachdem, wie stark der Knorpelbelag geschädigt wird, müsse dann im fortgeschrittenen Stadium nach Ausschöpfung aller konservativen Therapiemaßnahmen ein Kunstimplantat eingesetzt werden.

Im Frühjahr 2017 hatten die Asklepios Harzkliniken die Patientenakademie gegründet. Sie möchte Laien verständlich und kompakt - thematisch in erster Linie - Krankheiten in ihren Grundzügen erklären und Menschen auch dafür sensibilisieren, wie sie ihnen vorbeugen können. Die Zielgruppe: alle interessierten Bürger, gesunde Menschen, aber auch natürlich Patienten und beispielsweise ihre Angehörigen und Freunde. Die Vortragenden sind erfahrene Ärzte bzw. Pflegekräfte und andere Spezialisten, sie geben zudem im Dialog wertvolle Tipps, beantworten die Fragen der Bürger.


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