Ratsgottesdienst am 8. November in der Marktkirche


Marktkirche Goslar. Foto: Anke Donner
Marktkirche Goslar. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner)



Goslar. Am Sonntag, 8. November um 17 Uhr, findet in der Marktkirche der 16. Ratsgottesdienst statt. Fester Bestandteil des Ratsgottesdienstes sind die Verlesung des sogenannten Ratseides, einer Jahrhunderte alten Selbstverpflichtung des Rates, sowie das Entzünden der Ratskerze. Diese Kerze brennt jeweils während der Sitzungen des Goslarer Rates und erbittet so Gottes Segen für die Arbeit im Stadtrat.

In diesem Jahr steht der Gottesdienst unter dem Motto „Geht JA gar nicht!“. Die momentane Flüchtlingskrise bezeichnet die UNO als eine der schlimmsten, die es je gegeben hat. Die Aufnahme und Integration all dieser Menschen ist eine der größten Herausforderungen für Europa, für Deutschland und auch für uns hier in Goslar. Der Gottesdienst wird von Mitgliedern des Rates der Stadt mit gestaltet und musikalisch begleitet von Gerald de Vries und der Goslarer Kantorei. Anschließend ist Gelegenheit zum Gedankenaustausch im Seitenschiff der Kirche.

Die Reihe der Ratsgottesdienste startete im Frühjahr 2001 aus Anlass des 850. Jubiläums der Marktkirche. Damals wurden Dokumente des städtischen Archivs gezeigt, die das Verhältnis des Goslarer Rates und der Marktkirche beleuchteten. Im November schloss sich dann der zweite Ratsgottesdienst aus Anlass der Amtseinführung des neugewählten Rates an. Seither ist der gemeinsam mit Ratsmitgliedern gestaltete Gottesdienst in den ersten Novembertagen ein fester Bestandteil im Kalender der Marktkirche und der Stadt. Es gilt dabei, die gemeinsame Verantwortung von Rat, Verwaltung und Kirche für das Wohl Goslars herauszustellen.


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