Barrierefreiheit: Gemeinde Lengede will Haltestellen umbauen

von Frederick Becker


225.000 Euro sollen in barrierefreie Haltestellen in der Gemeinde Lengede fließen. Symbolfoto: pixabay
225.000 Euro sollen in barrierefreie Haltestellen in der Gemeinde Lengede fließen. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Lengede. Die insgesamt acht vorhandenen Buswartestellen an der L619 zwischen Barbecke und Klein Lafferde sowie an der L472, Ortsdurchfahrt Klein Lafferde, Peiner Straße, sollen barrierefrei ausgebaut werden. Eine entsprechende Beschlussvorlage liegt dem Gemeinderat vor. Die Baukosten belaufen sich auf 225.000 Euro.


„Nach dem Personenbeförderungsgesetz und dem Behindertengleichstellungsgesetz sind die Kommunen verpflichtet, bis 2022 die Buswartestellen barrierefrei herzustellen. In den Jahren 2014/2015 wurden bisher sechs Buswartestellen von insgesamt 43 Haltestellen entsprechend umgebaut”, heißt es in der Vorlage.

Aus wirtschaftlichen Gründen sei es sinnvoll, solche Umbaumaßnahmen gleichzeitig mit notwendigen Straßen- oder Gehwegsanierungen durchzuführen. Das Landesstraßenbauamt Wolfenbüttel plane gegenwärtig für 2018/2019 die Fahrbahnerneuerung der L619 von Barbecke nach Klein Lafferde sowie der Ortsdurchfahrt Klein Lafferde, L472, Peiner Straße. „Es wird daher vorgeschlagen, die an dieser Strecke befindlichen Bushaltestellen in Barbecke, Woltwiesche und Klein Lafferde ebenfalls barrierefrei umzubauen”.

Die geschätzten Kosten der Umbauten in Höhe von rund 225.000 Euro können von der Landesnahverkehrsgesellschaft mit einem Zuschuss von 75 Prozent gefördert werden. Ein entsprechender Förderantrag sei zur Fristwahrung bereits gestellt worden.


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