Konfirmationen: Nachholtermine stehen fest

Die Teilnehmerzahl bleibt jedoch beschränkt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Stederdorf. Auch in der St.-Petrus-Gemeinde Stederdorf mit Wendesse musste die für das Frühjahr geplante Konfirmation bedingt durch die Corona-Pandemie ausfallen. Nun stehen die Nachholtermine fest. Dies teilt der Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Peine mit.


Los geht es bereits am Wochenende. Dann würden unter Wahrung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln in insgesamt vier Gottesdiensten die ersten 14 der 33 Konfirmanden konfirmiert. Die weiteren Feiern würden am 19. Und 20. September sowie am 26. und 27. September stattfinden. Am Sonnabend, 11. Juli, würden um 15 Uhr Eduard Dell, Katrina Eberling, Jonas Anton Grove und Viktor Armin Mutzke konfirmiert. Um 16:30 Uhr folgen Amelie Bänsch, Maresa Krupka und Florian Melde. Am Sonntag, 12. Juli, um 10 Uhr, finde die Konfirmation von Collin Barta, Annika Krause und Ian Springer statt. Um 11:30 Uhr beginne dann der Gottesdienst mit den Konfirmanden Mischa Fedorets, Enya Hundertmark, Sina Schade und Simon Scheler.

Teilnehmerzahl bleibt beschränkt



Wenn das Wetter es zulasse, würden die Gottesdienste unter freiem Himmel im Kirchgarten stattfinden. Doch auch draußen solle die Teilnahme auf die Konfirmanden und Ihre Gäste begrenzt bleiben. Die Teilnehmenden sollten gegebenenfalls an Sonnenschutz denken. Musikalisch gestaltet würden die Gottesdienste neben Hanno Diederichs an der Orgel am Samstag von Bläsern des Posaunenchores und am Sonntag von Musikern der Gitarrengruppe des CVJM. Auf die sonst üblichen Abendmahlsfeiern am Vortag der Konfirmationen werde aufgrund der derzeitigen Situation verzichtet. Sollte bei schlechtem Wetter ein Ausweichen in die Kirche nötig werden, sei die Teilnehmerzahl für die Gottesdienste auf die engsten Angehörigen der Konfirmanden beschränkt.

Weitere Hygieneregeln



Draußen und drinnen gilt: Mund-Nasen-Bedeckung - draußen zumindest beim Einnehmen und Verlassen der Plätze- Mindestabstand innerhalb und außerhalb des Kirchraums, Sitzplätze seien markiert oder in entsprechendem Abstand aufgestellt. Mitarbeitende der Gemeinde würden für die Einhaltung der Schutzmaßnahmen sorgen. Die Kontaktdaten der Gottesdienstteilnehmenden werden dokumentiert. Konfirmandenfamilien reichen schon im Vorfeld die Kontaktdaten der Teilnehmenden ein.

Wer mitfeiern möchte, sei zum „Agapemahl für daheim“ eingeladen. “Agape” ist das griechische Wort für eine uneigennützige, göttliche oder von Gott entfachte Liebe, ein Wort für solidarisches christliches Miteinander. Die Idee: In vielen Wohnungen und Häusern gebe es am Sonntag gegen 18 Uhr ein kleines Fest. Zusammen geben diese vielen kleinen Feste dann ein großes Fest. „Das ist natürlich kein Ersatz für unser ursprünglich geplantes Gemeindefest“, findet Pastorin Dr. Christiane Tjaden „doch ein schönes Zeichen solidarischer Verbundenheit untereinander und mit unseren Konfirmanden“. Man brauche eigentlich nicht viel: Brot und Traubensaft oder Wein. Eine Anleitung mit Texten würden die Konfirmanden persönlich zugeschickt bekommen. Zu finden sei dies auch auf den Stederdorf-Internetauftritten oder an den Aushängen am Gemeindehaus sowie direkt bei Pastorin Dr. Tjaden.


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