Möhle und Saemann einig: Das hat in Peine nichts zu suchen

Aufkleber mit extremistischer Botschaft in der Innenstadt.

Um solche Aufkleber geht es.
Um solche Aufkleber geht es. | Foto: Stadt Peine

Peine. Erschüttert zeigen sich Matthias Möhle, erster Stellvertretender Landrat, und Klaus Saemann, Bürgermeister, über die sich aktuell häufenden Verunreinigungen zahlreicher Objekte mit Aufklebern antidemokratischer Vereinigungen, teilt die Stadt Peine in einer Pressemitteilung mit.


Empört sind Möhle und Saemann über den politisch motivierten Angriff auf das Restaurant Efcannos Catering & Feinkost am historischen Marktplatz. Zum jüngsten Vorfall mit entsprechenden Aufklebern, wandten sich die Inhaber des Lokals am vergangenen Wochenende mit einem Post, untermalt von Fotos der am Geschäft angebrachten Aufkleber über die Sozialen Medien an die Öffentlichkeit! Die einheitlichen Reaktionen in den sozialen Medien zeigen: "Peine steht gemeinschaftlich gegen jegliche Art von extremistischer Gesinnung, antidemokratische Parolen und/oder Antisemitismus", sind sich Möhle und Saeman einig. Betroffen sind darüber hinaus auch das städtische Rathaus und die Partei-Büros von SPD und CDU. Und auch das Gewerkschaftshaus in der Lindenstraße wurde gezielt mit Aufklebern, z.B. der Jungen Nationalen und weiterer antidemokratischer Vereinigungen beklebt.

„Jeglicher Angriff auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung verdient nur eins: Ein gemeinsames Auftreten aller handelnden politischen und gesellschaftlichen Akteure für ein offenes, tolerantes und buntes Peine!“, so Möhle und Saemann abschließend.


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