Nach Angriff auf Polizisten: Mehrere Wohnungen durchsucht

Eine größere Personengruppe hatte am Dienstag die Beamten angegriffen, die einen mutmaßlichen Drogendealer festnehmen wollten. Heute folgten Konsequenzen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Peine. Nachdem am Dienstag eine größere Personengruppe Polizeibeamte angegriffen und versucht hatte daran zu hindern, einen mutmaßlichen Drogendealer festzunehmen, erfolgten am heutigen Donnerstagvormittag erste Maßnahmen. Mehrere Durchsuchungsbeschlüsse bei Beschuldigten konnten mit Unterstützung von Bereitschaftspolizei und einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit durchgesetzt werden. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Insgesamt konnten bislang 13 Verdächtige als Teilnehmer des Landfriedensbruchs identifiziert werden. Viele dieser bis jetzt ermittelten Männer zählen zumindest zum Umfeld der sogenannten Clankriminalität. Weitere Ermittlungen schließen sich nun an.

"Deutliches Zeichen gesetzt"

"Mit diesem schnellen und konsequenten Einschreiten haben wir ein deutliches Zeichen gesetzt. Hier wurde eine rote Linie klar Überschritten und dies werden wir auch zukünftig entsprechend verfolgen", betont Kommissariatsleiter Christian Priebe.


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