Pastorin Dr. Heidrun Gunkel feierlich ins Amt eingeführt


Pastorin Dr. Heidrun Gunkel wurde feierlich ins Amt eingeführt. Foto: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Peine
Pastorin Dr. Heidrun Gunkel wurde feierlich ins Amt eingeführt. Foto: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Peine

Peine. Bei strahlend schönem Spätsommerwetter zogen gestern Nachmittag Kirchenvorstand, Pastoren und schließlich Superintendent Dr. Volker Menke gemeinsam mit Pastorin Dr. Heidrun Gunkel in die St.-Jakobi-Kirche ein. In einem feierlichen Gottesdienst wurde die neue Seelsorgerin in ihr Amt eingeführt. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Kantorei und Kirchenkreiskantor Christof Pannes an der Orgel. Dies berichtet der Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Peine.


„Als ich mich auf den heutigen Tag vorbereitet habe, wollte ich mein Buch eigentlich ganz hinten aufschlagen, da wo die Texte für Verabschiedungen stehen. Davon hatten wir im Kirchenkreis leider einige. Gott sei Dank geht es heute in die andere Richtung. Danke, liebe Heidrun, dass du uns ermöglichst, die Besetzung der zweiten Pfarrstelle an St.-Jakobi zu feiern“, freute sich der Superintendent in seiner Ansprache.

Er habe kurz zurück auf den Werdegang der neuen Pastorin zurückgeblickt, die aus Hannover stammt und bereits ihr Vikariat in St.-Jakobi absolviert hatte. Nach dem dreijährigen Probedienst in Osterode kehre sie nun in die Fuhsestadt zurück. Gemeinsam mit Amtskollegen und Wegbegleitern segnete Dr. Menke die Seelsorgerin für die neuen Aufgaben.

In ihrer Predigt habe Pastorin Dr. Gunkel Bezug auf ihren Taufspruch genommen, den damals noch der taufende Pastor ausgewählt hatte. „Die Freude am Herrn ist eure Stärke. Das steht hinten in meinem Talar gestickt, sodass ich es immer im Rücken habe. Wir brauchen solche Erinnerungen und wir dürfen auch bei allen Schwierigkeiten und Herausforderungen nicht verlernen, auf das zu blicken, was Gott uns gibt“, bekräftigte sie. Mit dem Segen habe die Pastorin den Gottesdienst beendet. Es folgten Grußworte von Kollegen, Kirchenvorstehern und weiteren Wegbegleitern. Zwischenzeitlich hatten fleißige Helfer unter der Orgelempore Kaffeetische gedeckt. Wem es nicht zu warm war, der konnte auch vor der Kirche Kaffee, Kuchen und angeregte Gespräche genießen.


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