Zukunft des Klinikums: "Betrieb gehört in Peiner Hände"

Die Peiner SPD und ihr Vorsitzender Julius Schneider sind sich einig: Das Klinikum müsse zurückgekauft werden, aber von der Klinikgeschäftsführung weiterhin geleitet werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Peine. In der Diskussion um die Beschlussvorlagen für den geplanten Rückkauf des insolventen Peiner Klinikums durch Landkreis und Stadt positioniere sich die Peiner SPD klar: „Wir stehen felsenfest hinter dem Peiner Klinikum“, so der SPD-Vorsitzende in der Kernstadt, Julius Schneider. Während der Corona-Pandemie, sollte auch dem Letzten klar geworden sein, dass Gesundheit keine Ware ist, macht Schneider deutlich. Dies berichtet Julius Schneider in einer Pressemitteilung.


Am Dienstag habe der 1. Kreisrat Hennig Heiß den Mitgliedern von SPD, Grünen und Linken im Stadtrat die Rückkaufpläne vorgestellt. Für die SPD sei klar, dass das Klinikum zurück in Peiner Hände gehöre. Sie unterstütze den Vorschlag des Landkreises einmütig. „Selbstverständlich ist damit auch ein finanzielles Risiko verbunden, aber wir sind als SPD bereit dieses Risiko zu tragen und hoffen auf breite Mehrheiten im Stadtrat wie im Kreistag“, ergänzt Schneider.

„Völlig klar ist, dass nicht der Landkreis, sondern der Geschäftsführer des Klinikums operativ führen wird“, erklärt Fraktionsvorsitzender Dietmar Meyer. Er sieht die Verhandlungen auf einem guten Weg: „Die Rückführung des Klinikums in Peiner Hände ist eine klare Botschaft, sowohl an die Beschäftigten als auch für die Gesundheitsversorgung im gesamten Landkreis Peine.“


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