Verkehrsführung auf der Beethovenstraße soll sicherer werden

von Nick Wenkel


Insbesondere die Vorfahrtsregel werde häufig missachtet, erklärt Peter Strohbach. Foto: Archiv
Insbesondere die Vorfahrtsregel werde häufig missachtet, erklärt Peter Strohbach. Foto: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Wie der Beschlussvorlage der Stadtbezirksratssitzung Östliches Ringgebiet vom kommenden Mittwoch, 26. April, zu entnehmen ist, sorgt die Verkehrsführung Lortzingstraße/Beethovenstraße und die Missachtung der Vorfahrtsregelung häufig für gefährliche Situationen.


Peter Strohbach der SPD-Fraktion im Stadtbezirksrat Östliches Ringgebiet erklärt, dass es bei der Ausfahrt aus der Lortzingstraße auf die Beethovenstraße immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, weil sowohl Kraftfahrzeuge als auch Radfahrer die in Richtung Gliesmaroder Straße unterwegs sind, die Vorfahrt der Verkehrsteilnehmer die aus der von rechts einmündenden Lortzingstraße kommen, missachten. Der Hauptgrund dafür sei, dass die Lortzingstraße zum einen sehr schmal ist und zum anderen durch das Eckwohnhaus in der Beethovenstraße, die Sicht auf diesen Einmündungsbereich sehr schlecht ist. Ortsunkundige Verkehrsteilnehmer würdendaher oft nicht bemerken, dass dort eine Straße von rechts einmündet.

Keine Möglichkeit Verkehr wahrzunehmen


Zusätzlich werde die Sicht durch im Fünf-Meter-Bereich vor der Einmündung auf der Beethovenstraße verkehrswidrig abgestellte Pkw behindert, erläutert Strohbach. Er ergänzt: „Häufig stehen dort sogar zwei Pkw nebeneinander, einer auf der Fahrbahn, ein Weiterer auf dem Grünstreifen." In diesem Fall hättenAutofahrer auf der Beethovenstraße keine Möglichkeit mehr, den aus der Lortzingstraße kommenden Verkehr rechtzeitig wahrzunehmen. Unfälle würden dort regelmäßig nur dadurch verhindert werden, dass die Verkehrsteilnehmer, die aus der Lortzngstraße kommen, sehr vorsichtig sind und auf ihre Vorfahrt verzichten.

Ob ein"Rechts-vor-Links" auf der Beethovenstraße die Situation verbessern würde oderdie Sicht auf die Straßeneinmündung durch Abpollern des Fünf-Meter-Bereichs verbessert werden könnte,soll am 26. April in der Stadtbezirksratssitzung Östliches Ringgebiet besprochen werden.


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