Wachfrau erstochen: 44-Jähriger kommt vor Gericht

Kurz vor Ostern soll er eine 53-jährige Wachfrau erstochen haben.

von


Der Prozess wird am Landgericht Braunschweig geführt.
Der Prozess wird am Landgericht Braunschweig geführt. | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Nur fünf Monate nachdem eine Wachdienstmitarbeiterin des Westermann-Verlags Opfer einer Messerattacke wurde, steht der Mann, der die 53-Jährige getötet haben soll, vor dem Landgericht Braunschweig. Am heutigen Montag beginnt gegen ihn der Prozess wegen Totschlags.



Am Samstag vor Ostern soll der 44-jährige Tatverdächtige gegen 17 Uhr sein 53-jähriges Opfer im Eingangsbereich des Westermann-Verlags in Braunschweig mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt haben. Wie das Gericht mitteilt, sei der Grund für den tödlichen Angriff noch immer unklar.

Festnahme nach der Tat


Die Polizei konnte daraufhin einen Tatverdächtigen in Tatortnähe festnehmen. Das Amtsgericht Braunschweig hatte kurz darauf Haftbefehl gegen den dringend tatverdächtigen Mann erlassen und auch vollstreckt. Da es Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung des Beschuldigten gab, sollte der Mann psychiatrisch untersucht werden. Derzeit befinde sich der 44-Jährige in Untersuchungshaft.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Justiz Polizei