Tödlicher Messerangriff auf Wachfrau: 43-Jähriger des Totschlags verdächtigt

Ein 43-Jähriger steht im Verdacht, die Frau getötet zu haben.

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Symbolfoto | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Am Samstag vor Ostern wurde eine Wachdienstmitarbeiterin des Westermann-Verlags Opfer einer Messerattacke. Die 53-Jährige überlebte den Angriff aufgrund ihrer schweren Stichverletzungen nicht. Zum Tathergang und Motiv laufen die Ermittlungen noch immer, teilte die Braunschweiger Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von regionalheute.de mit.



Die Frau wurde am 16. April gegen 17.30 Uh im Eingangsbereich des Westermann-Verlags in Braunschweig durch den Messerangriff tödlich verletzt. Die Polizei konnte daraufhin einen Tatverdächtigen in Tatortnähe festnehmen. Das Amtsgericht Braunschweig hat kurz darauf Haftbefehl gegen einen dringend tatverdächtigen 43-jährigen Mann erlassen und auch vollstreckt. Da es Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung des Beschuldigten gibt, sollte der Mann psychiatrisch untersucht werden.


Mann weiter in U-Haft


Der Beschuldigte befindet sich nach wie vor wegen des dringenden Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft, lässt Christian Wolters, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, auf Nachfrage wissen. Zum Motiv und ob es es eine Verbindung zwischen Opfer und mutmaßlichem Täter gibt, könne er aufgrund der laufenden Ermittlungen nichts sagen. Die psychiatrische Untersuchung des Beschuldigten sei noch nicht erfolgt, so Wolters.


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