AfD fordert öffentliche Sitzungen

von Thorsten Raedlein


| Foto: Privat



Landkreis. Im Vorfeld der ersten Sitzung des Kuratorium der Zukunftsfonds Asse gGmbH am Donnerstag, 19. Februar, hat der AfD Kreisverband Wolfenbüttel einen offenen Brief an alle Kuratoriumsmitglieder geschickt, den wir hier – wie immer ungekürzt und unkommentiert – veröffentlichen.
Sehr geehrte Damen und Herren des Kuratoriums,

am 19. Februar 2015 werden Sie sich erstmals in Wolfenbüttel zu einer nichtöffentlichen und konstituierenden Sitzung treffen. Laut Auskunft des Geschäftsführers der Zukunftsfonds Asse gGmbH, Herrn Volkers, dürften Sie in dieser Sitzung zunächst über organisatorische Fragen und die Geschäftsordnung des Kuratoriums sprechen.

Als Mitglieder des Kuratoriums werden Sie sodann zukünftig über die Verteilung und Verwendung der durch den Bund bereitgestellten 3.000.000,00 €  pro Jahr entscheiden.
Der AfD-Kreisverband Wolfenbüttel bittet Sie gemeinsam mit seinen zwei Vertretern im Rat der Samtgemeinde Elm/Asse:

  • Lassen Sie die Sitzungen des Kuratoriums in Zukunft öffentlich stattfinden.

  • Legen Sie in der Geschäftsordnung ein transparentes Verfahren zur Entscheidungsfindung über die Mittelverwendung fest.


Wir sind der festen Überzeugung: Die Entscheidungen über die Verwendung der Mittel aus dem Zukunftsfonds Asse dürfen nicht von 15 Personen im stillen Kämmerlein getroffen werden. Die Bevölkerung in der Umgebung des Bergwerkes Asse II erwartet von allen Beteiligten nach Jahren des Täuschens und Vertuschens jetzt Transparenz und Offenheit.

In Erwartung ihrer Antwort in Wort und Tat sowie mit freundlichen Grüßen

Andreas Boom

  1. Vorsitzender des Kreisverbands, zugleich für die Ratsherren Frank Weyhers und Jürgen Pastewsky



mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


AfD