Meinungsaustausch zu agrarpolitischen Fragen im Landtag


v.l.n.r.: Frank Oesterhelweg, Ulrich Löhr, Alexander v. Veltheim, Gerhard Schwetje. Foto: privat
v.l.n.r.: Frank Oesterhelweg, Ulrich Löhr, Alexander v. Veltheim, Gerhard Schwetje. Foto: privat | Foto: privat

Hannover/Wolfenbüttel. Zu einem Gespräch über agrarpolitische Fragen sowie Themen des ländlichen Raumes traf sich Frank Oesterhelweg mit dem Präsidenten der Landwirtschafskammer Niedersachsen, Gerhard Schwetje, Landvolkvizepräsident Ulrich Löhr und Alexander v. Veltheim im Landtag.


Allen gemeinsam war die Forderung, dass die Agrar- und Ernährungswirtschaft faire und verlässliche Rahmenbedingungen brauche, um sich am internationalen Markt behaupten zu können. Das sei Grundbedingung, wenn man die hohen deutschen Qualitäts-, Sozial- und Umweltstandards halten wolle, so Oesterhelweg.

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen, aktuell der anhaltenden Dürre, begrüßte Frank Oesterhelweg die Vorschläge, "in steuerlicher Hinsicht jeweils mehrere Jahre zusammen zu veranlagen und damit Ausschläge durch sehr gute oder sehr schlechte Enten und Preise sowie ggf. erschwerte Rahmenbedingungen auszugleichen und Liquiditätsengpässe für die Betriebe zu vermeiden."

Auch die Begrenzung bürokratischer Hemmnisse für die Landwirte sowie praktikable Agrarumweltprogramme waren Themen der Gesprächsrunde. Frank Oesterhelweg und seine Gesprächspartner waren sich auch darin einig, dass der Land- und Forstwirtschaft hinsichtlich der Artenvielfalt und des Umweltschutzes eine besondere Bedeutung und Verantwortung zukäme. "Ich freue mich sehr darüber, dass sich viele Landwirte und landwirtschaftliche Institutionen an unseren Bienentagen in Schladen aktiv beteiligen. Wir müssen und wollen es schaffen, die Produktion hochwertiger, ausreichender und preislich erschwinglicher Nahrungsmittel mit der Erhaltung unserer Lebensgrundlagen zu vereinbaren ", so Oesterhelweg.
Im Bild (privat)


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