Mord im Lessingtheater - Detektei Lessing ermittelt wieder

von Sandra Zecchino


Theaterleitung Alexandra Hupp, Künstler Rüdiger Franz und Autor Uwe Brackmann. Foto: Sandra Zecchino
Theaterleitung Alexandra Hupp, Künstler Rüdiger Franz und Autor Uwe Brackmann. Foto: Sandra Zecchino

Wolfenbüttel. Bereits zum 32. Mal lässt der Wolfenbütteler Autor Uwe Brackmann die Detekei Lessing ermitteln. In diesem Fall startet die Geschichte im Lessingtheater, das auch den Künstler Rüdiger Franz bei der Erstellung des Covers unterstützte.


Es ist nicht das erste Cover, das der freischaffende Künstler für den Autor erstellt hatte. Bereits vor einigen Jahren lernten sich die beiden bei der Kulturnacht kennen und die Zusammenarbeit begann.

Wie auch bei den vorherigen Büchern erhielt Franz die ersten 20 bis 30 Seiten der Geschichte. Mehr wusste er nicht von der Handlung, als das Konzept vom Cover entstand. Doch es sei ihm nicht schwergefallen. Da die Geschichte von dem Travestie Ensemble Moulin Rouge handelte, das im Lessingtheater auftritt, zeigt die Darstellung ein Chamäleon, das am Bühnenseil klettert. Das symbolisiere die Kunst der Verwandlung. Die Pailletten, die das Tier schmücken sowie eine Perücke, die über dem Schwanz hängt, stehen für den Travestiekünstler und Verkleidung eines Mannes als Frau.

Um das im Hintergrund dargestellte Lessingtheater so zeichnen zu können, fragte Franz beim Theater an, ob er die Bühne besichtigen könne. Eine Bitte, der Theaterleitung Alexandra Hupp gern nachkam, wie sie erzählte. Schließlich sei sie auch für das Kulturbüro zuständig, das lokale Kunstschaffende unterstütze.

Zur Handlung


Beim Auftritt des Ensemble in Wolfenbüttel sitzen auch die Detektive Miriam und Leo Lessing im Publikum. Als dabei der Conférencier in der Show zusammenbricht, deutet zunächst alles auf Selbstmord und die Polizei legte den Fall zu den Akten. Doch die Lebensgefährtin des Opfers glaubt nicht daran und beauftragt die Ermittler...


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