Neuer Trend: Blasrohrsport etabliert sich in Wolfenbüttel

Der Kreisschützenverband Wolfenbüttel hat nun zwei Referenten für diesen Trendsport ernannt.

Bei der 1. Kreismeisterschaft Blasrohrsport“.
Bei der 1. Kreismeisterschaft Blasrohrsport“. | Foto: Peter G. Matzuga

Wolfenbüttel. Vor kurzem fand auf dem Stand des SSV Remlingen die 1. Kreismeisterschaft Blasrohrsport des Kreisschützenverbands Wolfenbüttel (KSV) statt. 21 Starter unterschiedlicher Altersklassen des SSV Remlingen und vom Schützenclub Halchter nahmen an dem Wettbewerb teil, um sich für die diesjährige Landesmeisterschaft in Einbeck zu qualifizieren. So geht aus einer Pressemitteilung des KSV hervor.



"Alle Startenden hatten bei diesem 1. Event im Kreis viel Spaß und hoffen nun darauf, dass die erzielten Ergebnisse zur Qualifizierung für die Landesmeisterschaft ausreichen", so der Verein.

Blasrohrsport als altersübergreifende Sportart, der die Vitalkapazität der Lunge, die Konzentration und die Auge-Hand-Koordination fördert, fände auch bei weiteren Vereinen und Organisation im Kreis Wolfenbüttel starkes Interesse.

Blasrohr als Trendsport


Der neue Trend Blasrohrsport breite sich rasant in ganz Europa aus. Auch in Deutschland und in Niedersachsen fände dieser Sport immer mehr Anhänger. Das Besondere am Blasrohrsport sei, dass er für alle von Schüler ab 7 Jahren bis Senioren im hohen Alter sowie für Menschen mit und ohne Handicap gleichermaßen sehr gut geeignet ist. Jeder, der einen Luftballon aufblasen oder eine Kerze auspusten kann, bringt bereits alles mit, was es für diesen Sport braucht, erklärt der KSV.

Egal ob drinnen oder draußen, in Sporthallen, auf dem Sportplatz, im Garten, auf dem Schulhof, im Zuge von Feierlichkeiten, Schulfesten, Betriebsveranstaltungen oder wo auch immer, der Blasrohrsport ließe sich überall ausüben. "Für Einsteiger bietet der Blasrohrsport große Vorteile. Die Grundausstattung ist preiswert zu beschaffen. Es ist keine besondere Sportkleidung erforderlich. Die Pfeile können praktisch ohne Verschleiß immer wieder verwendet werden. Es gibt also keine Folgekosten", so der Verein.

Schon beim ersten Training sei zudem ein Fortschritt zu erkennen. Es sei nur ein wenig Übung nötig, bis die Pfeile die Scheibe treffen. Die Technik ließe sich schnell erlernen und Erfolge stellten sich sehr schnell ein.

"Blasrohrsport mach nicht nur Spaß und fördert die Geselligkeit, sondern hat auch nachweislich einen positiven Effekt auf die Gesundheit. In erster Linie wird die Konzentration sowie die Hand-Auge-Koordination gefördert. Die Körperhaltung wird geschult und nachhaltig verbessert. Das Lungenvolumen wird erhöht und die Kondition gesteigert", so der KSV.

Der Kreisschützenverband Wolfenbüttel habe sich daher entschlossen, Torsten Pitzke und René Fleischmann, beide vom Schützenclub Halchter, als Referenten für Blasrohrsport zu ernennen. Beide haben bereits Erfahrungen bei der letztjährigen Landesmeisterschaft und beim Bundesschießen gesammelt und möchte diese Erfahrungen nun gerne an weitere Interessierte im Bereich des KSV Wolfenbüttel weitergeben.


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