stars@ndr2: Das Deutsche Rote Kreuz zieht Bilanz

von Max Förster


Das Deutsche Rote Kreuz sorgte bei stars@ndr2 für einen reibungslosen Ablauf ohne nennenswerte Vorfälle. Foto: Max Förster
Das Deutsche Rote Kreuz sorgte bei stars@ndr2 für einen reibungslosen Ablauf ohne nennenswerte Vorfälle. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Das Deutsche Rote Kreuz war am Samstag für die Sicherheit und Gesundheit von über 40.000 Besuchern während des stars@ndr2-Festivals verantwortlich und ziehen eine positive Bilanz. Zwar kam es zu insgesamt 59 Hilfeleistungen, jedoch ging hierbei der Großteil auf Insektenstiche zurück, wie der Einsatzleiter, Heiner Schuhmacher, berichtete.

53 Insektenstiche, kleinere Verletzungen, wie leichte Schnittwunden und Quetschungen, ein paar Radfahrer, die auf dem Weg nach Hause stürzten und lediglich ein Fall, bei dem mit dem Alkohol über die Strenge geschlagen wurde, mussten an diesem Samstag behandelt werden. "Von 40.000 Besuchern nur ein alkoholbedingter Fall ist schon ungewöhnlich", so der Einsatzleiter.

Mit Hilfe der beiden ATV-Quads, die durch die benachbarten Kreisverbände Helmstedt und Peine gestellt wurden, konnte zügig eingegriffen werden, ohne die feiernde Masse zu gefährden, so der Einsatzleiter des DRK Heiner Schuhmacher. Lediglich vier Mal mussten die Rettungswagen ausrücken, um verletzte Personen in das städtische Krankenhaus zu bringen. Für die hohe Anzahl an Besuchern ein guter Schnitt, teilte der Heiner Schuhmacher mit. Zudem hatte das DRK einen ganz besonderen und auch außergewöhnlichen Fall zur Behandlung. Ein kleiner Junge buddelte auf dem Festivalgelände ein Loch und wurde dabei von einer Maus gebissen.

Die insgesamt 65 Einsatzkräfte, die von Samstagfrüh um 9 Uhr bis Sonntagfrüh um 2.30 Uhr im Dienst waren, leisteten gute Arbeit und sorgten für einen reibungslosen Ablauf, sodass die tausenden Besucher in Ruhe die Konzerte ohne nennenswerte Vorfälle genießen konnten. Am Sonntag galt es dann noch, die Fahrzeuge zu reinigen und das
verbrauchte Material aufzufüllen. Auch der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Jörg Steiner-Campanale resümiert, dass die Stimmung unter den Helfern einfach klasse gewesen sei und dass alle motiviert waren.


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