Völker(ball)-Verständigung beider Gesamtschulen




Wolfenbüttel. Ein Sportfest ganz anderer Art verlebten die 600 Fünft- und Sechstklässler der beiden Wolfenbütteler Gesamtschulen am heutigen Schultag, der inzwischen traditionell als letzter Montag im Schuljahr sportlich zelebriert wird.

Nachdem sich alle Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs in den Sportanlagen der IGS Wallstraße und alle des 5. Jahrgangs in der Turnhalle der Henriette-Breymann-Gesamtschule trafen, wurden jeweils zehn Mannschaften ausgelost, wobei hälftig aus beiden Schulen Farbarmbänder zu ziehen waren, die über die Mannschaftszuordnung entschied.

Im anschließenden Völkerballturnier zeigten die Mädchen und Jungen ihre Geschicklichkeit im Umgang mit dem Softball bzw. im Ausweichen vor selbigem. Nach den zehnminütigen Spielen, bei denen jeder gegen jeden wetteiferte, erhielt diejenige Mannschaft einen Punkt, die zahlenmäßig mehr Mitspieler im inneren Spielfeld hatte. Am Ende stand jeweils eine Jahrgangs-Siegermannschaft fest, die nach der Mittagspause in der Turnhalle an der Ravensberger Str. gegeneinander antraten. Die übrigen Mannschaften feuerten lautstark die kämpfenden Spielerinnen und Spieler ihres Jahrgangs an, wobei der 5. Jahrgang den Älteren nur knapp unterlag, da vor allem die Taktik der Sieger – das Hineinspielen der abgeworfenen Mitstreiter – Früchte trug.

Insgesamt lohnte sich der sportliche Einsatz aller Teilnehmer trotz brütender Hitze schon wegen der guten Stimmung, der sportlichen Begeisterung und der neuen Begegnungen. Dieses erstmalig ausgetragene gemeinsame Turnier stellte tatsächlich, da waren sich Organisatoren und Teilnehmer einig, eine Völker(ball)-Verständigung dar, die nach Wiederholung verlangt. Am Ende spielten die siegreichen Sechstklässler gegen mutige Lehrkräfte und besiegten diese, wenn auch nur knapp.


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